Die Proteste im Oktober zeigten das Ausmaß der Opposition gegen Donald Trump, Massenabschiebungen und Autoritarismus.
Im Oktober erfasste eine Welle riesiger Proteste die gesamten USA. Millionen stellten sich offen gegen Donald Trump und seine Drohungen, jede Opposition zu brechen. Die ersten großen Demonstrationen fanden an der Ostküste statt. In Atlanta kamen 10.000 Menschen zusammen, in New York City über 100.000.
Auf selbstgemachten Schildern standen Parolen wie »Democracy not Monarchy« und »We fight fascists«. Auch in Washington, Boston, Miami und Orlando zogen Zehntausende durch die Straßen. Menschen aus Altenheimen riefen: »Hey hey, hey ho, Donald Trump has got to go.«
Gewerkschaften gegen Trump
An der Westküste marschierte der Aktivist Victor Fernandez in Los Angeles. Er berichtete: »Hier sind bis zu 50.000 Menschen. Und überall in der Stadt finden weitere Proteste statt. Die Lehrergewerkschaft von Los Angeles hat einen Zubringermarsch mit ein paar Tausend Menschen. Die California Teachers Union, die United Healthcare Workers und die öffentliche Gewerkschaft SEIU stellen ebenfalls Demoblöcke.«
Tausende gingen wie hier in Minneapolis auf die Straße, und das an mehr als 2700 Orten in den USA (Foto: Chad Davis / CC BY-SA 4.0)
Der Artikel erschien zuerst auf Socialist Worker. Volle Version dort in englischer Sprache: https://socialistworker.co.uk/us-elections-2024/millions-join-no-kings-protests-against-trump/
